Wirtschaftliche Transparenz und ein besseres Leben mit gemieteten Melkrobotern

Ein abgenutzter Melkstand zwang Daniel Jørgensen, Ærø, dazu, seine Optionen zu überdenken. Sollte er aufhören, Landwirt zu sein, oder sollte er in einen neuen Melkstand oder Roboter investieren? Sein Gesundheitszustand gab den Ausschlag: Es mussten Roboter sein, aber er konnte nicht über die Runden kommen. Er erfuhr, dass Milcotec Roboter vermietet, und nahm Kontakt mit dem Unternehmen auf. Das war der Beginn des Abenteuers mit Melkrobotern, finanzieller Klarheit und einem besseren Leben für Daniel Jørgensen.
Norgaarden, Ærø
Daniel Jørgensen ist seit 2003 Landwirt auf der südfünischen Insel Ærø. Er hat 126 Jährlingskühe, von denen 110-115 Milchkühe sind. Die Kühe werden etwa 2,6 bis 2,7 Mal pro Tag mit 2 gemieteten Lely Astronaut A2 Melkrobotern von Milcotec gemolken. Neben Daniel Jørgensen selbst gibt es einen festen Mitarbeiter auf dem Hof, und auch sein Vater und sein Sohn helfen bei Bedarf mit. Für Daniel Jørgensen war die Entscheidung, Landwirt zu werden, leicht, da er mit einem Vater aufgewachsen ist, der Landwirt war.
Abgenutzter Melkstand – was jetzt?
Zu der Zeit, als Daniel Jørgensen den Hof übernahm, war der Melkstand bereits gut genutzt. Er holte daher Angebote für neue Roboter ein, konnte sie aber finanziell nicht realisieren. Im Laufe der Zeit wurde der Melkstand immer mehr abgenutzt und es musste etwas geschehen! Gleichzeitig begannen seine Arme und Schultern zu schmerzen. Das bedeutete, dass er entweder die Landwirtschaft aufgeben oder in einen neuen Melkstand oder Roboter investieren musste. Die Landwirtschaft aufzugeben kam für Daniel Jørgensen nicht in Frage, also traf die Gesundheit die Entscheidung für ihn: Melkroboter mussten in den Stall.
Die Roboter sind schon ein paar Jahre alt, aber das schreckt nicht ab
Nachdem er beschlossen hatte, den Stall mit Melkrobotern auszustatten, kaufte Daniel Jørgensen einen älteren Melkroboter von einem Kollegen auf Ærø, der die Landwirtschaft aufgab. Dieser Melkroboter wurde innerhalb der Spalten aufgestellt, so dass die Kühe hineingehen und ihn beschnuppern konnten, um auf diese Weise ein wenig auf den bevorstehenden Wechsel vorbereitet zu sein. Der Kollege, von dem Daniel Jørgensen den Melkroboter kaufte, hatte ihn von Milcotec erworben und gute Erfahrungen mit dem Service gemacht. Als Daniel Jørgensen dann erfuhr, dass Milcotec Roboter vermietet, setzte er sich mit dem Unternehmen in Verbindung und wurde von einem Verkäufer besucht, um zu sehen, wo und wie die Roboter platziert werden können.
Dies führte zur Installation von zwei gebrauchten Lely Astronaut A2 Melkrobotern im Stall, die laut Daniel Jørgensen im Moment ein paar alte Damen von 16-17 Jahren sind. Er war nie nervös oder ängstlich, sie zu mieten, da die Miete alle Ersatzteile umfasst. Das Einzige, was er neben der monatlichen Festmiete bezahlt, ist der Service pro Stunde: "Ich hatte also wirklich sehr günstige Fixkosten", sagt Daniel Jørgensen.
Daniel Jørgensen wurde gesagt, dass durch die Anschaffung von Robotern keine Einsparungen erzielt, werden können, aber seiner Meinung nach sind es diejenigen, die keine Roboter haben, die das sagen: "Wir sparen etwa 3 Stunden pro Tag, wenn wir vom Melkstand zum Melkroboter wechseln".
Er sagt auch, dass das Leben als Landwirt mit Kühen viel flexibler geworden ist. Er kann Aufgaben aufschieben, den Kindern hinterherfahren oder etwas anderes: Die Kühe werden sowieso gemolken: "Ich finde, ich habe ein viel besseres Leben als im Melkstand".
Die Kühe sind fast TOO ruhig geworden
Die Monteure von Milcotec besuchten den Betrieb zwei Tage vor dem Einsatz der Roboter, um alles zu montieren, was vor dem Eintreffen der Roboter montiert werden konnte. Daniel Jørgensen hatte die Gussformen selbst hergestellt, so dass alles bereit war, um die Roboter mit einem Kranwagen an ihren Platz zu heben. Dann musste sich Daniel Jørgensen mit der technischen Seite des Computers auseinandersetzen, und es gab einiges zu melken. Milcotec hat bei beidem geholfen.
Die Idee, den gebrauchten Melkroboter im Voraus auf dem Spalten stehen zu lassen, erwies sich als gut, da es so einfacher war, die Kühe beim ersten Mal in den Melkroboter zu bringen. Daniel Jørgensen hatte mit einer Menge Mastitis und Ärger gerechnet, aber seiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall: "Ich kann nur sagen, dass sich unsere Tierarztrechnung, seit wir Melkroboter haben, gegenüber dem Melkstand halbiert hat. Ich behandle kaum Kühe."
Ein Ort, an dem Daniel Jørgensen wirklich einen Unterschied erkennen kann, sind die Kühe. Seit die Melkroboter im Stall stehen, sind die Kühe viel ruhiger geworden und wollen fast alle reden und schmusen: "Sie sind jetzt fast zu ruhig", sagt er.
Laut Daniel Jørgensen herrscht im Stall auch eine andere Ruhe, und er hat das Gefühl, dass es viel mehr Spaß macht, an den Tieren vorbeizugehen".
Aber warum mieten und nicht kaufen?
Es ist schwer vorstellbar, warum ein erfahrener und gut etablierter Landwirt wie Daniel Jørgensen sich dafür entscheidet, Melkroboter zu mieten, anstatt neue oder gebrauchte Roboter zu kaufen. Seine Begründung dafür ist jedoch sehr einfach: Wenn die Roboter für ihn nicht funktionieren, kann er ohne großen Wertverlust wieder aussteigen. Außerdem gibt es einige sehr teure Komponenten in Melkrobotern, die den wirtschaftlichen Aspekt unvorhersehbar machen können. Er betont daher, dass alle Ersatzteile in der Miete der beiden Lely A2 Melkroboter von Milcotec enthalten sind, was bedeutet, dass er seine Fixkosten kennt: "Dann muss nur noch der Stundenlohn bezahlt werden. Das war also die eigentliche Überlegung. Es war ganz einfach".
Ein guter Anfang, ohne sich zu sehr zu verschulden
Daniel Jørgensen ist sehr begeistert von der Miete der 2 Lely Astronaut A2 Melkroboter von Milcotec und glaubt, dass es keine Nachteile gibt. Im Gegenteil, er hebt mehrere Vorteile hervor, die u. a. für neu gegründete Landwirte oder solche, die sich mit dem Gedanken tragen, Milchviehhalter zu werden, von Bedeutung sein können.
Daniel Jørgensen sieht den Hauptvorteil darin, dass Melkroboter, die im Stall nicht funktionieren, relativ schnell entsorgt werden können, ohne große Schulden machen zu müssen. Wenn man neue Melkroboter kauft und ½ bis 1 Jahr damit melkt, sind sie nur noch etwa die Hälfte wert, wenn sie wieder ausgemustert werden müssen, sagt er. Auch Junglandwirte oder Pächter, denen es nicht so viel Spaß macht, in neue Maschinen zu investieren, profitieren davon: "Für den Anfang könnte man mieten, denn wenn man entlassen wird oder es in der Scheune nicht läuft, kann man die Roboter hinterher wieder rausbringen, ohne sich zu verschulden." Weise Worte von einem erfahrenen und gut etablierten Landwirt.
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